Synchronisieren |
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ParaFlightBook kann sehr einfach mit weiteren Installationen auf einem USB-Stick, in einem im Netzwerk freigebenen Verzeichnis oder sogar mit der DropBox (TM) synchronisiert werden. Von einer Festplatteninstallation aus geht das sogar mit dem ganzen Programm. Hierbei werden immer in beide Richtungen
sowie auf Wunsch die Installation des USB-Sticks auf den Stand der Festplatteninstallation gebracht. Im Falle von Konflikten (der gleiche Flug wurde an beiden Orten unterschiedlich bearbeitet) wird eine Konfliktbehandlung angestoßen, die weiter unten erklärt wird. Die Synchronisationsfunktion öffnet einen einfachen Dialog:
Die drei großen Schaltflächen lösen die Synchronisation mit dem gewünschten Ziel aus. Falls die Bedingungen nicht erfüllt sind (z.B. keine DropBox-Installation auf dem PC, oder kein USB-Stick gefunden), wird die entsprechende Schaltfläche ausgegraut. Die vier kleineren Schaltflächen rechts haben in Leserichtung folgende Funktionen:
Je nach Synchronisationsziel muss noch eine genauere Auswahl getroffen werden. Wenn nur ein USB-Stick gefunden wird, wird er automatisch angenommen; bei mehreren muss einer ausgewählt werden. Bei Verzeichnissen (z.B. einer Netzwerkfreigabe) wird das zuletzt verwendete Ziel vorgeschlagen, kann aber geändert werden. Der DropBox-Ordner ist immer gleich; er entsteht durch die DropBox-Installation unterhalb der Benutzerdaten. Bei der Synchronisation mit einer DropBox wird im DropBox-Ordner auch eine SQLite-Datenbank mit dem synchronisierten Flugbuch angelegt. Diese wird durch die (derzeit noch in Entwicklung befindliche) ParaFlightBook-App verwendet, um das Flugbuch auch mobil anzeigen und auswerten zu können. Wenn vor dem Anwählen von DropBox die Strg-Taste gedrückt gehalten wird, wird der DropBox-Ordner nicht synchronisiert, sondern überschrieben; das ist insbesondere sinnvoll, wenn lokal Orte oder Flüge gelöscht wurden. Wenn Konflikte vorgefunden werden, öffnet sich vor der Flugbuchsynchronisierung ein Bericht, in dem genau festgelegt werden kann, wie mit ihnen umzugehen ist: Abb.: Synchronisationskonflikte In der ersten Spalte steht die vorgeschlagene Aktion, und die Hintergrundfarbe sagt aus, ob es sich überhaupt um einen echten Konflikt handelt:
Für alle Konflikte (Flüge mit weißem Hintergrund) kann durch einfachen Mausklich die gewünschte Aktion gewählt werden: am Zielort überschreiben, vom Zielort holen oder gar nichts tun. Jede dieser drei Aktionen kann auch über die Toolbar-Icons pauschal für alle Konflikte gewählt werden. Wenn beim Klicken auf einen Flug die Umschalt-Taste gedrückt gehalten wird, kann man sich die konkreten Konflikte ansehen, um die richtige Entscheidung zu treffen: Abb.: Aufschlüsselung eines einzelnen Konflikts mit aktuell vorgeschlagener Aktion Wenn die Konfliktliste abgebrochen wird, fragt das Programm, ob die anderen Synchronisationsaufgaben (Wegpunkte, Programm, Overlays) überhaupt noch vorgenommen werden sollen. Wenn es nichts an Flügen abzugleichen gibt (weder Differenzen noch Konflikte) wird jedoch immer die komplette Synchronisation der übrigen Elemente durchgeführt. Da durch Synchronisierungen unter Umständen erhebliche Änderungen in gleich mehreren Datenbeständen vorgenommen werden, empfiehlt sich vorher eine Datensicherung! |