Fenster anordnen und verwalten

Top  Previous  Next

Das Hauptfenster mit der Flugliste kann über den kleinen Magnet-Button in der Statusleiste in einen Modus versetzt werden, der seine Ränder gewissermaßen magnetisch macht. Das bedeutet, dass andere Fenster (Infofenster, Bildbetrachter, Statistik, Ortsliste etc.) automatisch an diese Ränder "springen", sobald sie in eine einstellbare Nähe dazu geschoben werden oder dort entstehen. Ist ein Fenster solcherart an das Hauptfenster geheftet ("angedockt"), werden wiederum seine Ränder "magnetisch" und ziehen ihrerseits weitere Fenster an.

Werden solche angehefteten Fenster vergrößert oder verkleinert, so orientieren sich auch ihre Ränder an den nächstgelegenen Rändern magnetischer Fenster, so dass immer leicht ein sauberes Layout entsteht. Vorgegebene Mindestgrößen von Fenstern, unterhalb derer z.B. wichtige Bedien- oder Eingabeelemente nicht mehr sichtbar wären, werden jedoch niemals unterschritten. Zieht man sie weit genug von den benachbarten Rändern weg, so werden sie wieder unabhängig ("abgedockt").

Wird das Hauptfenster verschoben oder in seinen Dimensionen verändert, so passen sich die Positionen der angedockten Fenster an. Wird es minimiert, so verschwinden auch die Unterfenster; wenn das Hauptfenster bei aktiviertem Magnetmodus nach dem Verdecken durch ein fremdes Programms wieder aktiviert wird, werden auch all seine angedockten Unterfenster wieder sichtbar.

Ein erneutes Klicken auf das Magnetsymbol schaltet den Magnetmodus aus und hebt auch alle bestehenden Bindungen auf. Wird er danach wieder eingeschaltet, so müssen die Begleitfenster erneut an das Hauptfenster oder aneinander angeheftet werden. Es ist eine gute Praxis, den Magnetmodus immer eingeschaltet zu lassen, sobald man sich einmal mit ihm vertraut gemacht hat.

Über "Datei/Layout sichern" bzw. "Datei/Layout wiederherstellen" werden Abmessungen und Anordnung aller zur Flugliste gehörenden Fenster (hingegen nicht die von Orts- oder Fluggebietsfenstern) für die jeweilige Bildschirmauflösung gespeichert. Das schliesst auch nicht gedockte Fenster ein! Wenn das Programm beispielsweise vom USB-Stick auf verschiedenen Rechnern läuft ist so sicher gestellt, dass das gespeicherte Layout auch zur gerade gegebenen Bildschirmauflösung passt. Man kann auch in den Anzeigeeinstellungen festlegen, dass ein solches Layout bei jedem Start automatisch geladen werden soll. Außer den physikalischen Fensterdaten wird z.B. auch gespeichert, welche Statistik in einem Statistikfenster angezeigt werden soll; andere Fenstertypen hingegen beziehen sich immer auf den aktuellen Flug, der ja bei jedem Programmstart ein anderer (sogar ein anderes Flugbuch) sein kann.

Anwendungsbeispiel:

Auf einem großen HD-Monitor mit 1900x1080px kann man sich die Flugliste bei minimaler Breite auf die ganze Bildschirmhöhe ziehen. Daneben passen dann noch zwei Statistikfenster, die auf bevorzugte Statistiken eingestellt werden; unterhalb davon lässt sich ein Track-Fenster so aufziehen, dass alle Fenster zusammen ein Rechteck ergeben. Im Infobereich des Hauptfensters kann man dann noch den Modus "Diagramm", oder "Bildbetrachter" einstellen und das Gesamtlayout speichern. Nun lässt sich dieser Arbeitsbereich bei jedem Programmstart automatisch, aber auch jederzeit manuell abrufen, wohingegen auf einem NetBook mit ganz anderer Auflösung gar nichts passiert.